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Papa Lothar ist im letzten Jahr aus dem Leipziger Zoo ins niederländische Apeldoorn gezogen. Im Rahmen des Europäischen Zuchtprogramms sollte er Leben in die Brüllaffen-Gruppe bringen. Das ist ihm geglückt. Gleich zwei Weibchen wurden trächtig.
Schwarzer Brüllaffen in Apenheul
Nun leben sechs schwarze Brüllaffen in Apenheul. Sie beweisen jeden Morgen mit lautem Gebrüll, warum diese Affenart so genannt wird. Noch sind die Brüllaffen-Babys blond – und lassen sich gerne von ihren Müttern durch das große Gehege tragen. Wenn der Nachwuchs weiblich ist, behält das Fell diese Farbe. Männchen werden im Alter von etwa drei Jahren dunkel. Sobald das Geschlecht der Jungtiere festgestellt ist, bekommen sie auch einen passenden Vornamen. In freier Wildbahn sind die Tiere in Süd-Brasilien, Paraguay und Argentinien zu finden. Sie sind nicht vom Aussterben bedroht, doch die Population schrumpft, weil ihre Wälder immer häufiger Soja-Plantagen oder Weideflächen weichen müssen.